Alvaro Arbeloa verabschiedet sich bei Madrid

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Im Alter von 33 Jahren verabschiedet sich Alvaro Arbeloa von seinem Lieblingsverein Real Madrid, mit dem er alle Titel abgeräumt hat, die ein Klubfußballer gewinnen kann.

Alvaro Arbeloa 2013. (Screenshot:YouTube/adidas Football)
Alvaro Arbeloa 2013. (Screenshot:YouTube/adidas Football)

Mourinho: „Arbeloa ist ein Freund für mich, nicht nur ein Spieler“

Alvaro Arbeloa Coca verabschieded sich beim heutigen Heimspiel von Real Madrid von seinem Klub und seinen Fans. Sein Abschied hat viel Medieninteresse auf sich gezogen. The Special One himself, Jose Mourinho, hat in einem offenen Brief seine Lobesworte an Arbeloa gerichtet. Arbeloa sei eine Perfektion des Profifußballers. Laut Mourinho, der Arbeloa als ehemaligen Spieler und besonders als Freund beschreibt, gibt Arbeloa alles für seine Farben und agiert mit viel Leidenschaft, Demut und Ehre. In seinen 16 Jahren als Trainer bezeichnet Mourinho Arbeloa als einer der wichtigsten Spieler, die er trainiert habe.

Alvaro Arbeloa räumt alle Titel ab

Arbeloa kommt aus der Jugend von Real Madrid und hat zwei Jahre lang bei den Profis gespielt, bis er 2006 zu Deportivo la Coruña, und ein Jahr später zu Liverpool, gewechselt ist. Mit Liverpool gewann er zusammen mit Landsmann Alonso die Champions League, bevor er 2009 zurück zu seinem Herzensklub Real Madrid wechselte. Ein Jahr später verpflichtete Präsident Florentino Perez auch Mourinho und eine Freundschaft zwischen Arbeloa und Mourinho begann. Unter Mourinho war Arbeloa Stammspieler rechts außen in der Abwehrkette. Arbeloa gewann mit Real alles was es zu gewinnen gibt. Champions League, Spanischen Pokal, Spanische Meisterschaft,…

Das Karriereende ist noch in weiter Ferne

In einem kürzlich veröffentlichen Interview mit dem spanischen Fachblatt Marca erklärt er unter anderem seine Pläne für die Zukunft. Er wolle auf jeden Fall weiter Fußball spielen. So lange wie es ihm sein Körper erlaubt. Wohin er jedoch wechseln werde, weiß er noch nicht. Zunächst möchte er seine volle Konzentration der Meisterschaft und dem Gewinn der Champions League widmen. Danach mache er sich Gedanken über einen Wechsel.

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