Ibrahimovic’ Schweden und Irland mit Remis

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Am Montagabend trafen die Nationalmannschaften aus Schweden (mit Superstar Ibrahimovic) und Irland zum Auftakt in der Gruppe E aufeinander. Beide Mannschaften haben mit Italien und Belgien zwei Titelanwärter in ihrer Gruppe, sodas beide Mannschaften ein Sieg benötigten, um sich realistische Chancen für ein Weiterkommen in der Gruppe ausmachen zu können.

Auch Schwedens Star Zlatan Ibrahimovic konnte sein Team nicht endgültig zum Sieg führen. (Screenshot:YouTube/Golazo HD)
Auch Schwedens Star Zlatan Ibrahimovic konnte sein Team nicht endgültig zum Sieg führen. (Screenshot:YouTube/Golazo HD)

Damit wurde es aber nichts. Vor rund 73419 Zuschauern im Pariser Stade de France Stadium zeigten die Mannschaften ein eher kämpferisches als spielerisch ansehnliches Spiel und kamen nicht über ein Unentschieden hinaus. Irlands Nationaltrainer Martin O’Neill setzte wie sein Gegenüber auf ein traditionelles 4-4-2 System mit einer Mittelfeldroute. Im 4-4-2 System von Schwedens Trainer Erik Hamren bildeten Weltstar Zlatan Ibrahimovic und Ex-Hamburger Berg die Sturmspitze, unterstützt von einer vierer Mittelfeldreihe dahinter, bei der die Außen für viele Flanken auf die Kopfballstarken Stürmer sorgen sollten.

Schweden mit mehr Spielanteilen – Irland mit den besseren Chancen

Die Anfangsphase der Partie fing sehr verhaltend an. Beide Mannschaften schienen sich erst einmal abzutasten. Danach kam Irland besser ins Spiel und erarbeitete sich einige Chancen aus der Distanz, die entweder das Außentor trafen oder von Schwedens gut aufgestellten Keeper Isaksson abgewehrt werden konnten.

Nach der Pause legten die Iren direkt nochmal einen Zahn zu und belohnten sich auch gleich in der 48. Minute, als Hoolahan nach Vorarbeit von Coleman den Ball per Dropkick unhaltbar in die linke Torwartecke zirkelte.

Hoolahan trifft zum 1:0 für die Iren per Dropkick. (Screenshot:YouTube/WWE Highlights)
Hoolahan trifft zum 1:0 für die Iren per Dropkick. (Screenshot:YouTube/WWE Highlights)

Während Schweden bis zu dem Zeitpunkt mehr Spielanteile hatte, konnten sich die Iren durch ihr schnelles Spiel nach vorne und einer besseren Zweikampfquote die gefährlicheren Torchancen erspielen. In der Folge zeigten sich die Schweden entschlossener im Spiel nach vorne und hatten auch einige gute Gelegenheiten, die zum Frust von Zlatan Ibrahimovic nicht direkt verwertet werden konnten.

Ibrahimovic sorgt für Ausgleich

In der 71. Minute nahm sich der schwedischen Superstar dann ein Herz und erspielte eine Offensivaktion selber im Mittelfeld heraus, als er zwei Spieler auf sich nahm, den Ball weiterpasste, nach vorne sprintete und über drei Stationen den Ball im 16er in den Fuß gespielt bekam. Das reicht schon für einen Ibrahimovic, um ein Tor zu erzwingen. Aus aussichtsloser Position spielte Ibrahimovic den Ball dann von außen mit links in die Mitte, wo Abwehrmann Clark kein anderes Mittel als den Kopfball fand, der jedoch direkt ins eigene Tor führte. Hinter Clark lauerte Ibrahimovic’ Teamkollege bereit zum Einschuss.

Zlatan Ibrahimovic bereitet das Unentschieden gegen die Iren vor. (Screenshot:YouTube/WWE Highlights)
Zlatan Ibrahimovic bereitet das Unentschieden gegen die Iren vor. (Screenshot:YouTube/WWE Highlights)

Mit dem Ergebnis endete auch die Partie. Beide Mannschaften können sich nicht so richtig über den gewonnenen Punkt freuen. Mit Belgien und Italien warten in den kommenden zwei Spielen zwei harte Brocken auf die „Underdogs“.

—  Das Spiel in der Zusammenfassung  —

 


Die besten Tore von Zlatan Ibrahimovic für Schweden

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